Sternenkarte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2024, 07:45 Uhr
Auf der Sternenkarte sind Sternensysteme und verschiedene stellare Objekte verzeichnet, zwischen denen sich warpfähige Schiffe bewegen können.
Sternensysteme
Die Sternensysteme sind einzelne Karten, die durch Einflug in das System betreten werden. Der Warpflug über Felder, die Sternensysteme enthalten, führt nicht zu erhöhten Flugkosten.
Der erste Scan eines jeden Sternensystemtypen von der Sternkarte aus bringt Entdeckerpunkte.
Nebel
Antimaterie-Nebel
Antimaterie bezeichnet kein bestimmtes Element oder Molekül als solches, sondern eine besondere Zusammensetzung von Elementarteilchen. Die Bestandteile von Antimaterie sind die Anti-Hadronen oder Anti-Leptonen, die ihr den Namen geben wie Beispielsweise Anti-Protonen, Anti-Neutronen, Positronen und so weiter. Diese Teilchen gleichen den Teilchen der Materie, allerdings sind elektrische Ladung, magnetisches Moment und bestimmte quantenmechanisch bedeutsame Eigenschaften unter anderem entgegengesetzt.
Da Materie und Antimaterie sich bei Kontakt gegenseitig (teilweise) aufheben und zu reiner Energie zerstrahlen (Annihilation), sollten Nebel aus Antimaterie nicht inmitten materiereicher Regionen des Universums vorkommen. Tatsächlich konnten sie frühestens im 22. Jahrhundert nachgeweisen werden. In der Cragganmore-Verwerfung bestehen einige Nebel vollständig aus Antimaterie. Die Technologie, diese aus den Nebeln zu gewinnen, ist jedoch nicht verfügbar.
Deuterium-Nebel
Wasserstoff ist das einfachste und leichteste Element und kommt im interstellaren Medium entsprechend häufig vor, ähnlich wie sein natürliches Isotop "Deuterium". Das als Deuterium bezeichnete, schwere Wasserstoff-Isotop ist jedoch so bedeutsam für die Raumfahrt, dass die Bezeichnung "deuteriumreicher Wasserstoff-Nebel" im Lauf der Zeit zu "Deuterium-Nebel" abgekürzt hat. Die Technologie, das Deuterium in den Nebeln zu sammeln, ist gleichwohl in der Verwerfung (noch) nicht verfügbar.
Dunkle-Materie-Nebel
Dunkle Materie trägt ihren besonderen Namen, weil sie nicht direkt gemessen werden kann. Also quasi "dunkel" ist. Das Konzept wurde im 21. Jahrhundert postuliert, um beobachtete Wechselwirkung von Gravitationskräften zu erklären, die nicht ausschließlich von sichtbarer Materie herrühren konnten.
Während die in diesen Nebeln vorhandene dunkle Materie konsequenterweise die Sicht nicht selbst behindert, machen die teils unvorhersehbaren (und immensen) gravimetrischen Kräfte die Navigation zu einer Herausforderung. Zuweilen können auch Sensoren durch häufiger (und verstärkt) auftretende "Gravitationspotentiale" gestört werden.
Helium-Nebel
Helium ist das am zweithäufigsten vorkommende Element im interstellaren Medium. Entsprechend kommen auch dichtere Ansammlungen des Elements in Form von Nebeln häufig vor.
Kohlenstoffmonoxid-Nebel
Kohlenstoffmonoxid ist ein vergleichsweise einfaches Molekül, das sich aus einem Kohlenstoff- und einem Sauerstoffatom zusammensetzt. Die chemische Verbindung ist für die meisten Humanoiden toxisch. Allerdings dürften Kälte, Unterdruck und Sauerstoffmangel bei einem ungeschützten Weltraumspaziergang auch im dichtesten Kohlenstoffmonoxid-Nebel die weit größere Gefahr darstellen.
Metreongas-Nebel
Metreon ist ein Partikel, das im Weltraum als Gas vorkommt, welches die gleichnamige Strahlung emittiert. Die Partikel können einerseits dazu benutzt werden, dunkle Materie messbar zu machen. Andererseits ist das Gas hochentzündlich und neigt bei schneller Erhitzung zur Explosion.
Metreon-Strahlung wiederum ist dafür bekannt, organische Materie zu zersetzen, was unter anderem zur Entwicklung von (geächteten) Massenvernichtungswaffen führte. Auch für die Raumfahrt ist Metreonstrahlung eine Gefahr, da sie dafür bekannt ist, sich unter anderem schädlich auf Antriebskomponenten auszuwirken.
Natrium-Nebel
Das Element Natrium kommt nicht nur auf Planeten häufig vor. Auch Ansammlungen in "Nebeln" in interstellarem nennenswerten Umfang sind in der Cragganmore-Verwerfung beobachtet worden.
Neon-Nebel
Im galaktischen Maßstab betrachtet, ist Neon eines der am häufigsten vorkommenden Elemente: Im interstellarem Medium ist es das sechst-häufig vorkommende Element. Das Edelgas ist äußerst reaktionsträge und kommt daher kaum in molekularen Verbindungen vor. Die nebelartigen Ansammlungen des Elements sind daher, und weil die natürlich vorkommenden Isotope stabil sind, vor allem optisch bemerkenswert.
Bild | Name | Effekt |
---|---|---|
sehr dünner Neon-Nebel | keiner | |
dünner Neon-Nebel | Flugkosten +1 | |
Neon-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Neon-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Neon-Nebel | Einflug unmöglich |
Plasma-Nebel
Ähnlich wie Antimaterie ist Plasma kein bestimmtes Element oder Molekül. Stattdessen stellt es einen Aggregatzustand, genauer ein gasförmiges Gemisch dar. Ein Plasma besteht aus elektrisch geladenen Teilchen (Ionen), freien (also nicht mit Protonen und Neutronen verbundenen) Elektronen und häufig elektrisch neutralen Atomen oder Molekülen.
Die hohe elektrische Leitfähigkeit von Plasmen macht sie in der Raumfahrt zu bedeutenden Betriebsstoffen – und im waffenfähigen Zustand zum Bestandteil von gefährlichen Waffen.
Ein Plasma-Nebel ist daher der Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlich zusammengesetzter Plasmen, deren Masse die Bezeichnung als "Nebel" rechtfertigt. Der Einflug in diese Phänomene ist aufgrund der hohen Ladungen keine ungefährliche Sache. In der Cragganmore-Verwerfung lohnt er sich kaum, da die Technologie zur Gewinnung von Plasmen aus dem Weltraum nicht verfügbar ist.
Wurmlöcher
Derzeit gibt es zwei aktive Wurmöcher, die durchflogen werden können. Ersteres nennt sich Ransoths Verderben, zweiteres Erinnerung an Khitomer. Spieler sollten den Rand des Wurmlochs nicht durchfliegen, massive Strahlenschäden und Verzerrungen und folgerichtig der Tod sind die Folge. Dieser Bereich ist bekannt als die Ransothbarriere, benannt nach ihrem unglücklichen Entdecker.
Bild | Name | Effekt |
---|---|---|
Wurmloch Erinnerung an Khitomer | keiner | |
Wurmloch Ransoths Verderben | keiner | |
Ransothbarriere | 10.000 Punkte Einflugschaden | |
Ransothbarriere | 10.000 Punkte Einflugschaden |
Regionen
Neben den Kern- und Randgebieten der einzelnen Großmächte gibt es auf der Sternkarte 34 besondere Regionen. Der erste Scan eines Feldes einer jeden Region bringt Entdeckerpunkte.
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