Sternenkarte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juni 2022, 22:43 Uhr
Auf der Sternenkarte sind Sternensysteme und verschiedene stellare Objekte verzeichnet, zwischen denen sich warpfähige Schiffe bewegen können.
Sternensysteme
Die Sternensysteme sind einzelne Karten, die durch Einflug in das System betreten werden. Der Warpflug über Felder, die Sternensysteme enthalten, führt nicht zu erhöhten Flugkosten.
Der erste Scan eines jeden Sternensystemtypen von der Sternkarte aus bringt Entdeckerpunkte.
Nebel
Antimaterie-Nebel
Antimaterie bezeichnet kein Element oder Molekül als solches, sondern eine besondere Zusammensetzung von Elementarteilchen. Die Bestandteile von Antimaterie sind die Anti-Teilchen, die ihr den Namen geben: Anti-Protonen, Anti-Neutronen und Positronen. Diese Teilchen gleichen den Teilchen der Materie, allerdings sind elektrische Ladung, magnetisches Moment und bestimmte quantenmechanisch bedeutsame Eigenschaften genau entgegengesetzt.
Da Materie und Antimaterie sich bei Kontakt gegenseitig (teilweise) aufheben und zu reiner Energie zerstrahlen, sollten Nebel aus Antimaterie nicht inmitten materiereicher Regionen des Universums vorkommen. Tatsächlich konnten sie frühestens im 22. Jahrhundert nachgeweisen werden. In der Cragganmore-Verwerfung bestehen einige Nebel vollständig aus Antimaterie. Die Technologie, diese aus den Nebeln zu gewinnen, ist jedoch nicht verfügbar.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Antimaterie-Nebel | keiner | |
Antimaterie-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Antimaterie-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Antimaterie-Nebel | Einflug unmöglich |
Deuterium-Nebel
Wasserstoff ist das einfachste und leichteste Element und kommt im interstellaren Medium entsprechend häufig vor. Die als "Deuterium-Nebel" bezeichneten Phänomene bestehen hauptsächlich aus Wasserstoff. Konsequenterweise müssten sie daher auch als "Wasserstoff-Nebel" bezeichnet werden. Das als Deuterium bezeichnete, schwere Wasserstoff-Isotop ist jedoch so bedeutsam für die Raumfahrt, dass die Bezeichnung "deuteriumreicher Wasserstoff-Nebel" im Lauf der Zeit zu "Deuterium-Nebel" abgekürzt hat. Die Technologie, das Deuterium in den Nebeln zu sammeln, ist gleichwohl in der Verwerfung (noch) nicht verfügbar.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Deuterium-Nebel | keiner | |
Deuterium-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Deuterium-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Deuterium-Nebel | Einflug unmöglich |
Dunkle-Materie-Nebel
Dunkle Materie trägt ihren besonderen Namen, weil sie nicht direkt beobachtet werden kann, also quasi "unsichtbar" – oder dunkel – ist. Das Konzept wurde im 21. Jahrhundert postuliert, um beobachtete Wechselwirkung von Gravitationskräften zu erklären, die nicht ausschließlich von sichtbarer Materie herrühren konnten.
Während die in diesen Nebeln vorhandene dunkle Materie konsequenterweise die Sicht nicht selbst behindert, machen die teils unvorhersehbaren (und immensen) gravitischen Kräfte Navigation zu einer Herausforderung. Zuweilen können auch Sensoren durch häufiger (und verstärkt) auftretende "Gravitationslinsen" gestört werden.
Helium-Nebel
Helium ist das am zweithäufigsten vorkommende Element im interstellaren Medium. Entsprechend kommen auch dichtere Ansammlungen des Elements in Form von Nebeln häufig vor.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Helium-Nebel | keiner | |
Helium-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Helium-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Helium-Nebel | Einflug unmöglich |
Kohlenstoffmonoxid-Nebel
Kohlenstoffmonoxid ist ein vergleichsweise einfaches Molekül, das sich aus einem Kohlenstoff- und einem Sauerstoffatom zusammensetzt. Die chemische Verbindung ist für die meisten Humanoiden toxisch. Allerdings dürften Kälte, Unterdruck und Sauerstoffmangel bei einem ungeschützten Weltraumspaziergang auch im dichtesten Kohlenstoffmonoxid-Nebel die weit größere Gefahr darstellen.
Metreongas-Nebel
Metreon ist ein Partikel, das im Weltraum als Gas vorkommt, welches die gleichnamige Strahlung emittiert. Die Partikel können einerseits dazu benutzt werden, dunkle Materie sichtbar zu machen. Andererseits ist das Gas hochentzündlich und neigt bei schneller Erhitzung zur Explosion.
Metreon-Strahlung wiederum ist dafür bekannt, organische Materie zu zersetzen, was unter anderem zur Entwicklung von (geächteten) Massenvernichtungswaffen führte. Auch für die Raumfahrt ist Metreonstrahlung eine Gefahr, da sie dafür bekannt ist, sich unter anderem schädlich auf Antriebskomponenten auszuwirken.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Metreongas-Nebel | keiner | |
Metreongas-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Metreongas-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Metreongas-Nebel | Einflug unmöglich |
Natrium-Nebel
Das Element Natrium kommt nicht nur auf Planeten häufig vor. Auch Ansammlungen in "Nebeln" in interstell nennenswertem Umfang sind in der Cragganmore-Verwerfung beobachtet worden.
Bild | Name | Effekt |
---|---|---|
dünner Natrium-Nebel | keiner | |
Natrium-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Natrium-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Natrium-Nebel | Einflug unmöglich |
Neon-Nebel
Im galaktischen Maßstab betrachtet, ist Neon eines der am häufigsten vorkommenden Elemente: Im Universum ist es das sechst-häufig vorkommende Element. Das Edelgas ist äußerst reaktionsträge und kommt daher kaum in molekularen Verbindungen vor. Die nebelartigen Ansammlungen des Elements sind daher, und weil die natürlich vorkommenden Isotope stabil sind, vor allem optisch bemerkenswert.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Neon-Nebel | keiner | |
Neon-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Neon-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Neon-Nebel | Einflug unmöglich |
Plasma-Nebel
Ähnlich wie Antimaterie ist Plasma kein bestimmtes Element oder Molekül. Stattdessen stellt es eher einen Aggregatzustand, jedenfalls ein gasförmiges Gemisch dar. Ein Plasma besteht aus elektrisch geladenen Teilchen (Ionen), freien (also nicht mit Protonen und Neutronen verbundenen) Elektronen und häufig elektrisch neutralen Atomen oder Molekülen.
Die hohe elektronische Leitfähigkeit von Plasmen macht sie in der Raumfahrt zu bedeutenden Betriebsstoffen – und im waffenfähigen Zustand zum Bestandteil von gefährlichen Waffen.
Ein Plasma-Nebel ist daher der Oberbegriff für eine Vielzahl unterschiedlich zusammengesetzter Plasmen, deren Masse die Bezeichnung als "Nebel" rechtfertigt. Der Einflug in diese Phänomene ist aufgrund der hohen Ladungen keine ungefährliche Sache. In der Cragganmore-Verwerfung lohnt er sich kaum, da die Technologie zur Gewinnung von Plasmen aus dem Weltraum nicht verfügbar ist.
Bild | Name | Effekt |
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dünner Plasma-Nebel | keiner | |
Plasma-Nebel | Flugkosten +2 | |
dichter Plasma-Nebel | Flugkosten +3 | |
undurchdringlicher Plasma-Nebel | Einflug unmöglich |
Regionen
Neben den Kern- und Randgebieten der einzelnen Großmächte gibt es auf der Sternkarte 34 besondere Regionen. Der erste Scan eines Feldes einer jeden Region bringt Entdeckerpunkte.
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