Schiffsgebundene Ressourcengewinnung

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Die schiffsgebundene Ressourcengewinnung ist ein Gameplay-Addon, das die Möglichkeit bietet, Sondererze sowie Deuterium, Plasma und Antimaterie zu schürfen. Diese Methode ergänzt die bestehende Ressourcengewinnung, beispielsweise auf Asteroiden, und ermöglicht es, Gase und Partikel aus interstellaren Nebeln zu sammeln und weiterzuverarbeiten.

Gewinnung von Gasen und Partikeln

Um Gase oder Partikel zu gewinnen, muss das Schiff über ein Modul namens Bussard-Kollektor oder die Ferengi-Bussard-Kollektor-Variante verfügen. Frachter mit diesen Modulen können zu Nebelfeldern auf der Warpkarte fliegen und über das Schiffsmenü unter dem Punkt "Bussard-Kollektor" nach den verfügbaren Partikeln oder Gasen suchen. Die Dichte und Verfügbarkeit variiert von Nebelfeld zu Nebelfeld, jedoch sind maximal vier Ressourcen pro Feld verfügbar. Die Dichte (ρ) wird hierbei wie folgt angegeben: ρ ~ BEISPIELZAHL x 10-19 kg/m³. Der Angegeben Wert unter BEISPIELZAHL gibt an, wie viele Isotonnen des Rohstoffs vorhanden sind.

Nachdem die gewünschte Ressource ausgewählt wurde, beginnt das Schiff, die Ressource in festgelegten Intervallen (Ticks) zu sammeln. Ein gewöhnlicher Bussard-Kollektor kann pro Tick etwa 100 Einheiten einer Ressource gewinnen, während die Ferengi-Variante die doppelte Menge sammelt. Es ist wichtig zu beachten, dass pro Schiff und pro Tick immer nur eine Ressource gleichzeitig gesammelt werden kann.

Nebelfelder haben eine begrenzte Anzahl an verfügbaren Ressourcen, die erschöpft werden können. Sobald ein Feld gänzlich abgebaut ist, muss der Spieler ein anderes Nebelfeld anfliegen oder auf die Regeneration (s. u.) warten.

Weiterverarbeitung der Partikel und Gase

Um die gesammelten Gase oder Partikel weiterzuverarbeiten, muss ein Aggregations-System oder ein Ferengi-Aggregations-System in einem Depot oder kleinem Depot installiert sein. Sobald die Partikel oder Gase im Lager des Depots angekommen sind, kann über das Aggregations-System-Menü der gewünschte Umwandlungsprozess gestartet werden.

Je nach Modul werden die Gase sublimiert oder die Partikel durch einen Partikelkompressor in feste Materie umgewandelt. Die Ferengi-Variante des Aggregations-Systems kann doppelt so viele Ressourcen pro Tick verarbeiten, benötigt dafür aber auch doppelt so viele Rohstoffe. Weiterhin ist es nur möglich, die Ressourcen umzuwandeln, die man auch selbst bereits für andere Produktionsprozessen erforscht hat. Auch hier gilt, dass immer nur eine Ressource gleichzeitig pro Tick verarbeitet werden kann.

Regeneration der Nebelfelder

Die Regeneration der Nebelfelder beginnt erst, wenn eine Ressource vollständig erschöpft ist und eine Wartezeit von 20 Tagen verstrichen ist. Nach Ablauf dieser Cooldown-Zeit beginnt das Nebelfeld, sich langsam zu regenerieren. Der Prozess setzt sich täglich fort, bis die Ressource wieder ihren Maximalwert erreicht hat.

Wird während der Regenerationsphase erneut versucht, die Ressource zu schürfen, wird der Regenerationsprozess unterbrochen, und die Ressource muss erneut vollständig erschöpft werden, bevor die 20-tägige Wartezeit von neuem beginnt.

Die Regeneration kann die Ressourcendichte wieder auffüllen, aber nicht die Art des Ressourcenvorkommens verändern.