Cragganmore Verwerfung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Januar 2022, 19:06 Uhr
Kartographische Beschreibung der Cragganmore Verwerfung
Die Cragganmore Verwerfung ist ein im Durchmesser etwa 40 Parsec großes Raumgebiet am nahen Zentrum unserer Galaxie. Genauer an der Grenze zwischen Beta und Delta Quadrant, jedoch eindeutig auf Seiten des Delta Quadranten. Sie befindet sich in einer Grenzschicht eines Spiralarms, ist also noch wohl lokalisiert in einem Sternenentstehungsgebiet. Umrandet ist die Cragganmore-Verwerfung von nahezu undurchdringlichen Nebeln und Subraumanomalien welche im Allgemeinen eine Expansion nach außen vermuten lassen. In der Mitte der Verwerfung befindet sich ein großes, an sich stabiles, Wurmloch welches auf der Seite der Cragganmore-Verwerfung jedoch einen dynamischen Eintrittspunkt bietet. Dies lässt das Einfliegen von Seiten der Verwerfung nicht zu. Weiterhin befinden sich dort ebenso stabile Mikrowurmlöcher welche nur groß genug sind, um ein Transporter-Signal durchzulassen.
Geschichte der Cragganmore Verwerfung
2382-2383
Im Jahre 2382 entdeckte im Zuge der Annäherung zwischen der Föderation und dem Romulanischen Sternenimperium ein gemeinsamer Expeditionstrupp ein im Beta Quadranten stationär lokalisiertes stabiles Wurmloch. Dieses Wurmloch beträgt im Durchmesser ungefähr 3 Kilometer, welches es problemlos Schiffen erlaubt, in die Cragganmore-Verwerfung zu reisen. Jedoch erkannte der Expeditionstrupp nach der Durchreise schnell, dass das Wurmloch auf der anderen Seite dynamisch seinen Standort wechselt und nicht vorausgesagt werden kann, wo es sich öffnen lässt. Nach Monaten der Gefangenschaft in der Verwerfung entdeckte der Expeditionstrupp eine Ansammlung von stabilen Mikrowurmlöcher. Verstärkt durch Transiversonden gelang es dem Team eine Nachricht an die beiden Großmächte zu entsenden. Ein Rettungstrupp installierte eine Beam-Brücke entlang eines der Mikrowurmlöcher. Die Crew der U.S.S. Relius und der Tevron welche den Expeditionstrupp bildeten, konnte somit gerettet werden. Die beiden Schiffe selbst, befinden sich seit diesem Vorfall in der Cragganome-Verwerfung.
2384-2385
Im Jahre 2384 entsendeten die Föderation und die Romulaner erneut einen Expeditionstrupp in die Cragganmore Verwerfung. Da nun eine Rückreise durch die Beam-Brücke etabliert war, wurden die Relius und Tevron wieder nutzbar gemacht, sowie weitere Schiffe zur Kartographierung bereitgestellt. Schnell entdeckte man, dass die Cragganmore-Verwerfung völlig unberührt von intelligenten Zivilisationen ist und ein hohes Potential bietet um neue Kolonisten anzusiedeln. Jedoch verbot es das zwischen den Großmächten des Alpha und Beta Quadranten beschlossene Jankata-Abkommen eben jenen Mächten, Gebietsansprüche in einem anderen Quadranten zu stellen.
2386-2387
Im Laufe der nächsten beiden Jahre versuchten die Romulaner stets an der Föderation vorbei, sich der Cragganmore-Verwerfung zu ermächtigen. Dies führte zu größeren politischen Konflikten zwischen beiden Parteien, woraufhin die Föderation das Klingonische Reich mit ins Boot holte um ein Gegengewicht zu den Romulanischen Bestrebungen zu etablieren. Die Klingonen, welche über die Verwerfung über die Jahre im Unklaren gelassen wurden, drohten zunächst mit Konflikten sollten die Romulaner sich nicht an das Jankata-Abkommen halten. Schnell erkannten die Klingonen jedoch selbst das Potential in der Verwerfung um ihren eigenen Expansionsdurst zu stillen.
2388
Im Jahre 2388 konnten sich alle drei Großmächte darauf einigen, die Cragganmore-Verwerfung gemeinsam zu besiedeln. Hierzu wurden Siedler der Großmächte dazu ermutigt sich der Cragganmore-Verwerfung anzunehmen. Um das Jankata-Abkommen nicht zu verletzen, wurde großen Wert darauf gelegt, die Siedler unabhängig von ihren Zivilisationen agieren zu lassen. Zwar wurden Gebietsbereiche vereinbart, in denen die einzelnen Zivilisationen ein gewisses Grundterritorium zugesprochen bekamen, jedoch dient dies lediglich dem Zweck, neuentschlossenen einen konfliktfreien Beginn in der Verwerfung zu ermöglichen.
Weiterhin beschlossen alle Mächte eine Gewisse Infrastruktur zur Unterstützung des Handels in der Cragganmore-Verwerfung aufzubauen. Bis auf eine minimale Militärische Präsenz zur Sicherung des Wurmlochs sowie der Handelsstationen, beschlossen die Großmächte ihre Siedler sich ganz ihnen selbst zu überlassen.
2389
Diese Beschlüsse mündeten Anfang 2389 in dem sogenannten Cragganmore-Vertrag. Nachdem Ende 2389 die ersten Handelsstationen errichtet wurden, erhielten auch die ersten Siedler ihre Patente und begannen mit der Kolonisierung einiger Planeten in eben jener Verwerfung.
2390
Anfang des Jahres 2390 trat die Cardassianische Union im Zuge der Friedensbildung mit den anderen Großmächten dem Jankata-Abkommen bei. Schnell machten die Berichte der Cragganmore-Verwerfung in der Cardassianischen Union die Runde. Es folgten weitere Verhandlungen zwischen den nun Vier-Großmächten welche letztendlich den Cardassianern ebenso erlaubte, Siedler in die Cragganmore-Verwerfung zu entsenden sowie ein Handelsnetzwerk zu errichten. Auch der Ferengi Allianz blieb die Cragganmore-Verwerfung nicht verborgen. Diese erhandelten sich ebenso im Jahre 2390 die Privilegien zur Besiedlung der Cragganmore-Verwerfung um es den Ferengi zu ermöglichen, einen größtmöglichen Profit aus eben jenem Sternenbereich zu machen.
2391
Anfang 2391 wurden die ersten Handelsnetzwerke der beiden nachfolgenden Rassen errichtet. Die ersten Siedler erhielten ihre Patente und kolonisierten ebenso die Cragganmore-Verwerfung.